Über Pfarramt Pfarramt Heilig-Geist-Kirche Gubestraße 4 - 80992 München Tel. 089 - 149 57 35 email: pfarramt.heiliggeist.m@elkb.de mit dem MVV S-Bahn S1 - Bahnhof Moosach
Und das geht ab…

Jugendausschuss

Vorsitzende: Damian Düll und Mona Wild (Stellvertr.) Mitarbeiter:innenkreis (MAK) Vorsitz: Jenny Schober Charlotta Malzer (Stellvertr.) Oskar Wild (Stellvertr.)
Die internationale Jugendbegegnung zwischen Beerscheva und München ist ein ganz besonderes Projekt innerhalb der 50 Jahrfeiern im Olympischen Dorf, das die Evangelische Jugend auf die Beine gestellt hat. Unter dem Motto „Gedenken-Versöhnen-Feiern“ sollte ein andere Form des Gedenkens entstehen. Pfarrer Bernhard Götz hat die Idee entwickelt, Partner:innen für das Projekt gesucht und gefunden und die Evangelische Jugend dafür gewonnen. Jugendliche aus Israel und Jugendliche aus München sollten sich begegnen, von ihren Hoffnungen und Zielen erzählen, miteinander etwas gestalten und kreativ auf die Vergangenheit und in die Zukunft schauen. Um zu verstehen, dass in Israel 1972 nicht die bunten Spiele in den Köpfen sind, sondern dieses Datum verbunden ist, mit dem einschneidenden Ereignis des Terrors. Der terroristische Anschlag auf die israelische Nationalmannschaft während der fröhlichen Spiele 1972 in München ist immer noch spürbarer ‚Einschnitt‘. In die heiteren Spiele in München, in die olympische Idee des friedlichen Wettstreits hinterließ das Attentat eine tief schmerzende Spur. In Israel ist dieser Schmerz bis zum heutigen Tag spürbar, auch weil Israel immer wieder heimgesucht wird von Terror im Land und außerhalb. Deshalb hat 1972 immer wieder neue Aktualität. Deutsche und israelische Jugendliche haben sich in dieser Begegnung in ihren unterschiedlichen Sichtweisen angenähert, etwas voneinander verstanden, sind in unterschiedlicher Tradition und Religion aufeinander zugegangen und haben Frieden in versöhnter Lebendigkeit leben gelernt. Mit anderen Jugendlichen den Alltag zu erleben, rückt die eigene Lebenswirklichkeit in eine neue Perspektive, lässt Neues entdecken und eröffnet Horizonte, die weiter bringen. Oder mal anders ausgedrückt: Da ist richtig was abgegangen, Freundschaften sind entstanden, Tränen beim Abschied gefloßen.

Und es hat riesig Spaß gemacht.

Zusammen mit dem Bayerischen Rundfunk und der Abteilung für Meienkompetenz ist ein Projekt zum Projekt gekommen. Miteinander kreativ werden, zusammen eine Geschichte erarbeiten, sich mit einem Thema auseinandersetzen - Filmarbeit ist da ein ideales Werkzeug. Es fördert nicht nur die mediale Fachkompetenz, sondern auch die Gemeinschaft und das soziale Miteinander. Das Projekt young reporter der BR- Medienkompetenzprojekte, bei dem Jugendliche zu jungen Reportern ausgebildet werden, wurde so Bestandteil des Jugendaustausches im Rahmen der neuen Städtepartnerschaft zwischen München und Be'er Sheva. Und die zwölf Jugendlichen aus Israel die im Juli/August 2022 in München zu Gast bei dreizehn Jugendlichen aus unserer Gemeinde waren, waren Feuer und Flamme. Und nach drer Ankunft ging es los! Die entstehenden Freundschaften wurden zu Bildern. Und rausgekommen sind inzwischen sechs Filme, die auch im Bayerischen Fernsehen gelaufen sind. Und zum Gedenken am 5. September auch gelaufen . Und aus unserer Gruppe waren vier dabei, bei den großen Gedenkfeiern in München und Fürstenfeldbruck.
Austausch schafft Freundschaften. So hat das Rathaus getitelt. Ja, es war die erste Begegnung, die zwischen Beerscheva und München stattgefunden hat. Und deshalb war Bürgermeisterin Heftsi Zohar mit einer Delegation mit den jugendlichen Gästen an Bord der gleichen Maschine. Und dann waren alle dabei und standen in erster Reihe, als Oberbürgermeister Dieter Reiter zusammen mit Bürgermeisterin Das Wappen von Beerscheva im Münchener Rathaus enthüllt haben. So entstehen Freundschaften. Ein Film - with a little help von Caroline von Eichhorn vom Bayerischen Rundfunk
Für die einen sind‘s die Berge, für die anderen ist‘s das Meer. Orte, an denen man sich wohlfühlt. In München und Umgebung ist der Olympiapark solch ein happy place. In Israel verbinden viele Menschen den Olympiapark und das Olympische Dorf mit dem Terroranschlag auf die israelische Olympiamannschaft. Berührend erzählen die deutschen und israelischen Jugendlichen sich von ihren Plätzen, an denen sie leben und hoffen auf ein friedliches Miteinander. Ein Film über diese Orte ist entstanden - unterstützt von Coach Bastian Kellermeier von den Woidboysz.
Wie gehen Jugendliche, für die Olympisches Dorf und Olympiapark und damit auch der Schrecken von 1972 Teil ihres Lebens sind, damit um und können israelische Jugendliche das verstehen? Und können deutsche Jugendliche verstehen, wenn ihre israelischen Freunde von der Alltäglichkeit des Terrors erzählen. Und wie geht es dann, miteinander zu gedenken, den Opfern von damlas Gesicht und Leben zu geben? Ein berührender Film - angeleitet von Andreas Weindl von den Woidboysz
Evangelische Jugend München Moosach und Olympisches Dorf
Ankunft in Israel in den Herbstferien. Und alles ist ganz anders. Vor allem auch das Essen. Wir funktioniert das mit dem koscheren Essen? Schmeckt das? Ja und wie! Und dann auf den Märkten, egal ob Jaffa oder Jerusalem oder Beer Sheva. Überall duftet es intensiv nach unterschiedlichsten Gewürzen. Das schreit förmlich nach einer Küchenschlacht. Also Falafel versus Semmelknödl. Wer Sieger wird? Da guckst Du!
Eine Evangelische Jugendgruppe unterwegs mit israelischen Jugendlichen. Glaubende, Suchende, Säkulare, Juden, Christen. Da wird untereinander gefragt, miteinander gestaunt und wahnsinnig viel erzählt: Vom Glauben und auch wie schwierig das manchmal ist. Da wird erklärt, wie wichtig Gemeinschaft ist, um miteinander auf dem Weg zu sein. Avital und Jenny sind ein Stück Weg miteinander gewesen.
Und das ist ganz anders in Israel: Freiwilligenarbeit. Israelische Jugendliche leisten viele, viele Stunden als Volunteers in unterschiedlichsten Organisationen ab. Und niemand findet das seltsam oder unnötig. Ganz im Gegenteil. Alle sind stolz auf das, was sie tun. Auch unsere Jugendlichen sind engagiert. Und trotzdem ist das noch eine Stufe mehr. Und das fordert höchsten Respekt. Denn alle sind wahnsinnig moviert dabei. Wie das auch bei uns gehen könnte, war eine Frage die nach Deutschland mitgebracht worden ist.
Evangelische Jugend München Moosach und Olympisches Dorf
Über Pfarramt Pfarramt Heilig-Geist-Kirche Gubestraße 4 - 80992 München Tel. 089 - 149 57 35 email: pfarramt.heiliggeist.m@elkb.de mit dem MVV S-Bahn S1 - Bahnhof Moosach
Und das geht ab…

Jugendausschuss

Vorsitzende: Damian Düll und Mona Wild (Stellvertr.) Mitarbeiter:innenkreis (MAK) Vorsitz: Jenny Schober Charlotta Malzer (Stellvertr.) Oskar Wild (Stellvertr.)
Die internationale Jugendbegegnung zwischen Beerscheva und München ist ein ganz besonderes Projekt innerhalb der 50 Jahrfeiern im Olympischen Dorf, das die Evangelische Jugend auf die Beine gestellt hat. Unter dem Motto „Gedenken-Versöhnen-Feiern“ sollte ein andere Form des Gedenkens entstehen. Pfarrer Bernhard Götz hat die Idee entwickelt, Partner:innen für das Projekt gesucht und gefunden und die Evangelische Jugend dafür gewonnen. Jugendliche aus Israel und Jugendliche aus München sollten sich begegnen, von ihren Hoffnungen und Zielen erzählen, miteinander etwas gestalten und kreativ auf die Vergangenheit und in die Zukunft schauen. Um zu verstehen, dass in Israel 1972 nicht die bunten Spiele in den Köpfen sind, sondern dieses Datum verbunden ist, mit dem einschneidenden Ereignis des Terrors. Der terroristische Anschlag auf die israelische Nationalmannschaft während der fröhlichen Spiele 1972 in München ist immer noch spürbarer ‚Einschnitt‘. In die heiteren Spiele in München, in die olympische Idee des friedlichen Wettstreits hinterließ das Attentat eine tief schmerzende Spur. In Israel ist dieser Schmerz bis zum heutigen Tag spürbar, auch weil Israel immer wieder heimgesucht wird von Terror im Land und außerhalb. Deshalb hat 1972 immer wieder neue Aktualität. Deutsche und israelische Jugendliche haben sich in dieser Begegnung in ihren unterschiedlichen Sichtweisen angenähert, etwas voneinander verstanden, sind in unterschiedlicher Tradition und Religion aufeinander zugegangen und haben Frieden in versöhnter Lebendigkeit leben gelernt. Mit anderen Jugendlichen den Alltag zu erleben, rückt die eigene Lebenswirklichkeit in eine neue Perspektive, lässt Neues entdecken und eröffnet Horizonte, die weiter bringen. Oder mal anders ausgedrückt: Da ist richtig was abgegangen, Freundschaften sind entstanden, Tränen beim Abschied gefloßen.

Und es hat riesig Spaß gemacht.

Zusammen mit dem Bayerischen Rundfunk und der Abteilung für Meienkompetenz ist ein Projekt zum Projekt gekommen. Miteinander kreativ werden, zusammen eine Geschichte erarbeiten, sich mit einem Thema auseinandersetzen - Filmarbeit ist da ein ideales Werkzeug. Es fördert nicht nur die mediale Fachkompetenz, sondern auch die Gemeinschaft und das soziale Miteinander. Das Projekt young reporter der BR-Medienkompetenzprojekte, bei dem Jugendliche zu jungen Reportern ausgebildet werden, wurde so Bestandteil des Jugendaustausches im Rahmen der neuen Städtepartnerschaft zwischen München und Be'er Sheva. Und die zwölf Jugendlichen aus Israel die im Juli/August 2022 in München zu Gast bei dreizehn Jugendlichen aus unserer Gemeinde waren, waren Feuer und Flamme. Und nach drer Ankunft ging es los! Die entstehenden Freundschaften wurden zu Bildern. Und rausgekommen sind drei Filme, die auch im Bayerischen Fernsehen gelaufen sind. Und zum Gedenken am 5. September auch laufen werden. Und aus unserer Gruppe sind vier dabei, bei den großen Gedenkfeiern in München und Fürstenfeldbruck.
Austausch schafft Freundschaften. So hat das Rathaus getitelt. Ja, es war die erste Begegnung, die zwischen Beerscheva und München stattgefunden hat. Und deshalb war Bürgermeisterin Heftsi Zohar mit einer Delegation mit den jugendlichen Gästen an Bord der gleichen Maschine. Und dann waren alle dabei und standen in erster Reihe, als Oberbürgermeister Dieter Reiter zusammen mit Bürgermeisterin Das Wappen von Beerscheva im Münchener Rathaus enthüllt haben. So entstehen Freundschaften. Ein Film - with a little help von Caroline von Eichhorn vom Bayerischen Rundfunk
Für die einen sind‘s die Berge, für die anderen ist‘s das Meer. Orte, an denen man sich wohlfühlt. In München und Umgebung ist der Olympiapark solch ein happy place. In Israel verbinden viele Menschen den Olympiapark und das Olympische Dorf mit dem Terroranschlag auf die israelische Olympiamannschaft. Berührend erzählen die deutschen und israelischen Jugendlichen sich von ihren Plätzen, an denen sie leben und hoffen auf ein friedliches Miteinander. Ein Film über diese Orte ist entstanden - unterstützt von Coach Bastian Kellermeier von den Woidboysz.
Wie gehen Jugendliche, für die Olympisches Dorf und Olympiapark und damit auch der Schrecken von 1972 Teil ihres Lebens sind, damit um und können israelische Jugendliche das verstehen? Und können deutsche Jugendliche verstehen, wenn ihre israelischen Freunde von der Alltäglichkeit des Terrors erzählen. Und wie geht es dann, miteinander zu gedenken, den Opfern von damlas Gesicht und Leben zu geben? Ein berührender Film - angeleitet von Andreas Weindl von den Woidboysz
miteinander glauben und leben - um gottes willen
miteinander glauben und leben - um gottes willen